Die Digitalisierung kann Gemeinden in ihren Tätigkeiten entlasten. Sie schafft Automatismen, die Abläufe vereinfachen und reduziert damit steigende Arbeits- und Zeitaufwände. Dazu braucht es eine hohe Datenqualität. Die Nutzung der zentralen Register in Fachapplikationen schafft diese Voraussetzung. Die Registerbindung in Fachanwendungen ist für künftige Services außerdem unabdingbar.


Die Verkettung von Personen mit dem Zentralen Melderegister (ZMR) und die Übernahme der Unternehmens- und Vereinsdaten aus dem Unternehmensregister (URV) heben den Nutzungsgrad der Dualen Zustellung. Sauber verkettete Daten ermöglichen mehr elektronische Zustellungen in das Österreich-Portal bzw. Digitale Amt oder USP. Das spart vor allem Kosten. Die Daten der Personen und Unternehmen sind immer aktuell. Ab der Verkettung werden Personen automatisch mit den Registern abgeglichen. Das spart Zeit. Die Registerverkettung wird zudem eine Bedingung für künftige Bürgerserviceangebote, bei denen die Identifizierung mittels ID Austria erfolgt.







Die Registerbindung ist sehr einfach. Bei der Neuanlage einer Person oder eines Unternehmens werden die zugehörigen Daten von den zentralen Registern in die Fachapplikation übernommen. Bestehende Datensätze können einfach und bequem mit den zentralen Registern verbunden werden und profitieren dann von automatischem Datenabgleich.


Um sich einen Überblick zu verschaffen, wie viele Personen noch nicht mit dem Zentralen Melderegister verknüpft sind, können Sie sich ein Report anzeigen lassen. Unsere Kolleginnen und Kollegen von den Fachabteilungen unterstützen Sie dabei gerne.